About Me

FOKUS – KAMPFGEIST – EMOTION

Eigentlich sollte ich auf zwei Schi durchs Leben fahren. Dass ich nun zu je einem Drittel schwimme, radle und laufe war so nicht geplant.

Wenn ich festlegen müsste, wann und wo meine Karriere im Triathlon seinen Ursprung hat, dann würde ich sagen: September 2007, Alpentherme Bad Hofgastein! Als Teil einer kleinen Gruppe von schnell radelnden und in meinem Fall noch schneller laufenden „Nichtschwimmern“ ging es von Anfang an um den Speed im Wasser… und natürlich um die Gaudi!

Unter der motivierten Leitung unseres damals einzigen Gasteiner Triathlon-Lokalmatadors Hannes Pfeifenberger machte ich meine ersten Fortschritte, bevor ich, nach einer erfolgreichen ersten Saison als Rookie, in die Schwimm-Trainingsgruppe des Salzburger Triathlon Verbandes aufgenommen wurde. Von da an ging meine Reise über viele Trainingswochen und Wettkampfjahre hinweg bis ins Österreichische Triathlon Nationalteam, welches mich Jahr für Jahr im Dienste des Österreichischen Triathlonsports für diverse Wettkämpfe in die Weltgeschichte entsendet!

„Auf die Frage, was ich im Triathlon denn erreichen möchte, erwiderte ich: ‚In den Weltcup will ich natürlich!‘

Jene Selbstverständlichkeit, die in meiner Aussage mitschwang, kam bei allen Beteiligten gut an!

Der zweite große Startschuss meiner Karriere fiel am 18.11.2011

Zusammen mit meinen Eltern traf ich mich an genau diesem Tag mit Toni Kesselbacher, welcher als Trainer dafür bekannt war, diverse Salzburger Spitzenathleten gecoacht zu haben. Noch dazu saß er als amtierender Nationaltrainer des Österreichischen Nachwuchskaders vor uns. Nach gut verlaufenen Gesprächen, in denen auch der obige Satz fiel, kam es zu jener Zusammenarbeit, auf der meine Karriere als Triathlon-Profi basiert.

Zusammen mit Coach AK – Anm. der Redaktion: Coach Anton Kesselbacher – erreichte ich meine ersten Österreichischen Meistertitel, sowohl im Laufen als auch im Triathlon. Weiters wurde ich als Mitglied des Österreichischen Triathlon Nachwuchskaders nominiert und zu verschiedenen internationalen Großveranstaltungen mitgenommen. Im Jahr 2014 feierte ich in Genf meinen ersten Junioren Europacup Sieg und wurde kurze Zeit später Siebter bei der Weltmeisterschaft der Junioren in Edmonton/Kanada. Liest sich soweit ganz gut, oder?

„Ein Salzburger im gelobten Land…
ohne Peter wäre das alles nicht so einfach gewesen.
LP goes Innsbruck“

Als ich mich im Dezember 2012 einer verrückten Truppe von Athleten anschloss, um das erste professionelle Triathlon Team Österreichs zu gründen, wusste ich noch nicht, dass ich mir gerade eine „zweite Familie“ angeschafft habe. Denn bis heute bin ich Teil des Skinfit Racing Teams und möchte sowohl den Support, welcher vom Team ausgeht, als auch die Gemeinschaft meiner Teamkolleginnen und -kollegen nicht missen.

Der Moment, ab dem ein Leistungssportler von seinem Sport leben kann, ist kein zu vernachlässigendes Detail der bisherigen Geschichte! In meinem Fall bekam ich bereits im zarten Alter von 18 Jahren die Chance, als Triathlonprofi mein Geld zu verdienen. Ermöglicht wird mir dieses Privileg nach wie vor vom Österreichischen Bundesheer und dessen Spitzensportförderung. Ein Traum für einen jungen Athleten!! Was die Aufnahme in Heeressportzentrum mit sich brachte, war eine Verlegung meines Trainingsstandortes nach Innsbruck. Dort durfte ich, stets in Zusammenarbeit mit Coach-AK, auch mit Peter Kriegelsteiner und Wolf Grünzweig zusammenarbeiten und vor allem an meiner Schwimmform feilen.

Nach drei Jahren im „gelobten Land“ Tirol zog es mich allerdings wieder zurück in die Salzburger Heimat. Rif bietet mir aktuell nicht nur ein perfektes Trainingsumfeld, sondern auch mit dem Abios Pro Squad eine starke Trainingsgruppe.

„Für Momente wie diesen arbeite ich jeden Tag noch ein bisschen härter. Das Gefühl war einfach unbeschreiblich!“

Mein bisheriges persönliches Sahnehäubchen sehe ich noch vor mir als wäre es gerade erst passiert:
11. Februar 2018 – Kapstadt – Südafrika… mein erstes Weltcup Podium!
Sei es die Tatsache, dass ich an dem Tag zum ersten Mal in einer kleinen Spitzengruppe am Rad dabei war, dass ich einige der besten Leute im Weltcup einfach stehen gelassen habe oder dass ich mit dem Olympia Bronze Medaillen Gewinner zusammen am Stockerl stand. Der Tag ist und bleibt unvergesslich und hat mir gezeigt, was möglich ist wenn alle Fäden zusammen laufen. Für solche Momente lohnt es sich Tag für Tag aus sich heraus zu gehen und noch härter zu arbeiten. Das Ziel sind schließlich die OLYMPISCHEN RINGE!

Wille | Einsatz | Erfolg

Hier findet ihr eine Liste der sportlichen Höhepunkte meiner Karriere. Außerdem ergibt sich in der Bildergalerie die ein oder andere grafische Parallele zu meinen Erfolgen.